Vom 28.12.2015 bis zum 31.12.2015 war ich erneut in Hamburg. Hatte ich Anfangs Jahr jedoch nur einen knappen Tag dort verbracht (Siehe Post zu Hamburg von der Interrailtour 14/15), konnte ich mir dieses Mal mehr Zeit nehmen für die Stadt und mich gut erholen. Wir waren zu zweit unterwegs und übernachteten 3 Mal im 25 Hours Hotel HafenCity im Überseequartier (25 Hours HafenCity). Das Hotel buchte ich, nachdem ich den Flug mit Germawings für 449 Fr. für beide gebucht habe, über Hotel.com. Das Hotel kostete für die 3 Nächte 410 Fr.
Nach der Ankunft lösten wir mit der Kreditkarte ein 72h Ticket für den öffentlichen Verkehr (27 Fr. pro Ticket). Danach gingen wir mit der U-Bahn zu unserem Hotel 25hours Hotel Hafencity im Überseequartier (http://www.25hours-hotels.com/de/hafencity/home/home.html), wo wir früher Einchecken konnten als erwartet, weil bereits ein Zimmer bezugsbereit war. Nach dem Check-In gingen wir in die Europa Passage. Dort war reges Nachweihnachtsshopping im Gange. Wir beteiligten uns auch daran und gönnten uns Kaffe und Kuchen oder Palatschinken (Name für Omelettes) im Wiener Kaffeehaus Julius Meinl. Nach dem wir nochmals im Hotel waren, gingen wir am Abend thailändisch essen in Richtung Hafen.
Der zweite Tag startete an einem bereits bekannten Ort. Im Wiener Kaffehaus in der Europa Passage. Danach liefen wir durch die Stadt bis zum Hauptbahnhof. Von dort wieder zurück zum Hotel. Am Abend liefen wir noch bis zum Hafen, wobei wir auch an der Elbphilharmonie vorbeikamen. Nach dem Essen in einem kleinen italienischen Familienbetrieb Restaurant in der Nähe des Hafens, machten wir uns auf den Weg nach St. Pauli. Von dort nahmen wir schon bald wieder den Heimweg per U-Bahn zum Hotel.
Für unseren dritten Tag nahmen wir uns das Karolinenviertel und Schanzevirrtel vor. Dabei schlenderten wir gemütlich durch die vielen kleinen Läden. Als wir in einem Laden im Schanzenviertel waren, welcher Kleidung verkauft, hörte ich schweizerdeutsch hinter mir, welches gerade zur Tür herauslaufte. Die Stimme kam mir sehr bekannt vor und ich bemerkte schnell, dass es jene von einem Schulkollegen war. Ich rief seinen Namen und lief ihm aus dem Laden hinterher. Er konnte es nicht fassen als er mich gesehen hatte. Ich wusste zwar, dass er in Hamburg den Sylvester verbringen wird, da ich erst in den Schulferien wusste, dass ich ebenfalls in Hamburg sein werde, teilte ich ihm dies nicht mehr mit. Es war einfach unglaublich, dass wir uns in einer 1.8 Millionen Einwohner Stadt wie Hamburg per Zufall zur selben Zeit im selben Laden befunden haben. Nach einem kurzen Austausch, verabschiedeten wir uns voneinander. Danach ging es für uns weiter über die Reeperbahn zurück in die Stadt. Den Abend verbrachten wir nochmals am Hafen, wo wir im HardRock Café Nachtgegessen haben. Wobei ich die Wartezeit bis zu unserer Reservierung in Brüssel noch sitzend auf dem dem Grand Place, eine Cola trinkend verbracht habe (http://deuberstravel.ch/2-tag-bruessel/), war es dieses Mal mit Souveniershopping.
Am letzten und somit vierten Tag checkten wir aus und gingen frühzeitig aus dem Hotel aus. Wir machten uns auf den Weg an den Flughafen, welcher uns über den Hauptbahnhof führten. An diesem kauften wir uns noch Berliner für den Sylvester heute Abend, da dies ein Brauch in Hamburg und allgemein in Deutschland ist. Da wir uns auf dieser Reise zu zweit ein Koffer teilten (Zu wenig Geld auf der Debitkreditkarte, um anders zu buchen) habe ich am Vortag noch ein Gepäckupgrade von 23kg auf 32kg über das Germawings Webportal gelöst. Am Flughafen angekommen, waren wir uns immer noch nicht sicher ob wie nicht trotzdem zuviel Gewicht dabei haben (Kofferwaage zuhause gelassen). Mit guten 32kg wurde unser Koffer, welcher knapp auf das Messband gepasst hat ohne weitere Probleme aufgenommen. Der Rückflug verbrachten wir mit Musikhören, schlafen oder quatschen. In Zürich am Flughafen angekommen, kauften wir noch im Migros ein und tranken noch einen Kaffee. Danach ging es zurück nach Winterthur, wo wir den Koffer auspackten und für den Sylvesterabend zu kochen begannen. Dieser werde ich sicherlich ruhiger verbringen als letztes Jahr in Amsterdam (http://deuberstravel.ch/5-tag-sylvester-in-amsterdam/), was mir so auch sehr gut passt.