Tag 6: Segeln

wachte ich erst wieder auf, als ich am nächsten Morgen von unserem Skipper geweckt wurde. Da er an Deck schlief, war er so frei, uns seine Kajüte zu überlassen, die relativ viel Platz hatte. Ein bisschen verschlafen nahm ich die Treppe an Deck und plötzlich zog sich ein breites Lächeln über mein Gesicht. Auf dem Tisch stand bereits Rührei bereit. Spätestens nach dem Baden und tauchen im super klaren Wasser, war meine Verschlafenheit verflogen. Wir fuhren um 8:30 gemütlich los und machten einen Zwischenstop bei einer kleiner Wasserinsel (Suluada) bei der man durch einen Tunnel schwimmen konnte. Danach fuhren wir weiter und legten immer mal wieder einen Stop zum Baden ein. Danach nahm der Wind stark zu und wir konnten endlich das machen, wofür wir in die Türkei gekommen sind. Segeln. Segeln. Segeln.

Nachdem wir das Boot geputzt und gepackt hatten, legten wir an unserem Gulet, der Avuncan, an. Nach dem Mittagessen gab es einen weiteren Teil mit Theorie. Danach hatten wir viel Zeit für uns und um die Review zu schreiben, da es kein Sport gab. An diesem Abend war bereits Abschlussabend. Die gemachten Filme wurden Präsentiert und Preise vergeben. Es wurde jedenfalls allen Organisatioren und Betreuer, sowie allen Personen die uns diese Möglichkeit gaben gedankt.

Danke nochmals!

Danach wollten wir wieder die Boote wechseln, um den Abend zu verbringen. Leider waren die Boote nicht so schön aneinander gebunden. Wir kamen auf die super Idee, dass wenn wir auf das Seil zwischen den Booten stehen, die Boote näher zusammen kommen. Als wir zu zweit auf dem Seil Standen, rutschte es ab. Der andere konnte sich noch festhalten und schlug das Schienbein am Boot an und ich viel ins Wasser. Ich war zwar nass, aber der erste auf dem anderen Boot. Dafür war der Rückweg umso einfacher, da es eh nicht mehr draufankam. Meine nassen Kleider hing ich an die Railing. Ein böser Fehler, wie ich am nächsten morgen bemerkte, denn…

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