Tag 3: Strand

Heute Morgen verliess ich, 3/4 Stunde nach dem Ende der häuslichen Nachtruhe, das Appartement. Dies bedeutet ich stand um 8:45 Uhr auf der Strasse und joggte los. Unter dem Arc de Triomf hindurch Richtung Zoo, danach zum Strand. Auf der Promenade den Strand entlang genoss ich den Ausblick aufs Meer und mir viel auf wie wenig Menschen unterwegs waren. Durch die Stadt ging es wieder zurück und so beendete ich meine 7 km  Runde, indem ich noch Gipfeli kaufte und mit ins Appartement nahm. Dort erholte ich mich erstmals von der ersten Sporteinheit des Tages. In dieser Zeit machte sich mein Bruder auf die Suche nach Tischtennis Schläger, da es nur 30 Meter von unserem Appartement entfernt einen Tisch hat. Und nach unzähligen Sportartikel Läden wurde er im hintersten Ecken eines Supermarktes fündig, wie er mir am Anfang unseres circa 2 Stunden andauernden Tischtennisduell, erzählte. Im Anschluss packten wir unsere Sachen für den Strand. Dazu zählt bei uns weder Liegestuhl, Sonnenschirm, Kühlbox noch Minigrill, sondern ein Kite-Drache, PingPongset und meine Badehose. – Ja, Badehosen Anfangs Februar – Auf dem Weg zum Strand verpflegten wir uns in der berühmten Sektbar Can Paixano (Link), welche uns empfohlen wurde. Dort gab es das Sandwich in die eine Hand und der Sekt in die andere, obwohl uns das Bestellen schwer fiel. Katalanisch ist halt doch nicht das gleiche wie Spanisch, wie auch einem  einheimischen Gast auffiel. Dies liess er meinen Bruder durch seinen spöttischen Kommentar „Your catalonian is fantastic!!!“ spüren. Die Erfahrung war erstklassig und der Besuch hat sich sehr gelohnt. Verpflegt schlenderten wir in Richtung Hafen. Im Costa überbrückten wir die verbleibende Zeit bis 16:00 Uhr, da ab dort der Wind angesagt wurde. Am Strand liessen wir den Kite steigen. Mit Schuhen voller Sand packten wir anschliessend den Kite zusammen.  Ich zog meine Badehosen an und mir wurde beim ersten Schritt ins Wasser klar, warum ich der einzige war, der ohne Neoprenanzug ins Wasser ging. Es war kalt. In den Badehosen ging es zurück in unser Appartement. Nun freue ich mich auf ein gutes und leckeres Nachtessen.

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