Tag 2: Sehenswürdigkeiten

Obwohl ich mehrere Male in der Nacht aufgewacht bin, fühlte ich mich am Morgen erholt. Nach dem Morgenessen im Appartement beschlossen wir mal in die andere Richtung zu laufen als bisher. Wir kamen zum Arc de Triomf und liefen Richtung Zoo de Barcelona. Wir liefen weiter zu einer Station der Hop-On Hop-Off Busse wo wir ein Tagesticket für 28 Euro pro Person lösten. Wir stiegen ein und fuhren zum Hafen/World Trade Center. Danach ging es weiter auf den Jardins de Miramar, wo wir einen ersten Ausblick über die Stadt genossen. Wir fuhren am Olympia Stadion vorbei, bis zum Museu Nacional D’Art de Catalunya. Von dort liefen wir bis zum Placa de Espanya. Auf dem Weg stellte mein Bruder sein Wissen über das Feilschen erfolgreich auf die Probe. Und auch sonst ist es toll, wie er immer wieder mit den lokalen Personen sich auf Spanisch austauscht, da er diese tolle Sprache zurzeit am lernen ist. Unser nächster Halt war das Camp Nou. Wieder zurück auf dem Placa de Catalunya angekommen, liefen wir zurück Richtung unser Appartement. Da es aber erst 16:00 Uhr war, beschloss ich alleine weiterzugehen. Zu Fuss lief ich über La Monumental zur Sagrada Familia. Dort gönnte ich mir zuerst mal einen Kaffee, nachdem ich bereits 2 Gipfeli gegessen hatte. Und hier fiel mir das erste Mal auf, dass ich nicht mehr mit meinem Bruder unterwegs war, denn mein Spanisch scheiterte kläglich. Danach nahm ich nochmals den Hop-On Hop-Off Bus zum Park Güell. Eigentlich bin ich gar kein Fan von diesen Touristenbussen. Doch irgendwie kommt man damit trotzdem dorthin wo man will. Den Rest des Berges zum Park Güell muss man zu Fuss bestreiten. Dies war jedoch kein Problem und ich genoss die Aussicht sehr als ich ganz oben angekommen bin. Auf dem Weg zurück verlief ich mich und fand die Haltestelle des Touristenbusses nicht mehr. Es war interessant abseits zu laufen und ich genoss die Ruhe sehr und am Schluss war ich wieder auf der richtigen Strasse. Ich kam gegen 19:30 zurück ins Appartement und erholte mich noch eine gute halbe Stunde bevor wir in unserer Nähe, im Restaurant el Atril Nachtessen gingen. Danach gab es noch zur Abrundung des Tages Drinks. Meine Erkenntnis des heutigen Tages lautet: „Der einfachste Weg ist nicht immer der Beste“. Dies führe ich auf den Aufstieg auf den obersten Punkt im Park Güell und meinen ungewollt in die Länge gezogenen Weg nach Hause zurück.

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