Am 03.10.2015 ging es für mich um 13:00 Uhr los. Mit Anstehen am SBB Schalter am Winterthurer Bahnhof für den Kauf des Interrailtickets. Ein Mal 5 Tage fahren innerhalb von 10 Tagen und ein Mal 10 Tage fahren innerhalb von 22 Tagen. Zum Glück war mein Reisebegleiter für an das Oktoberfest und einen Teil der Interrailtour ab nächstem Donnerstag pünktlich, da man für das Lösen des Interrailtickets die ID vorweisen muss. Dies habe ich völlig vergessen. Nachdem wir uns mit Verpflegung für die Reise eingedeckt haben, stiegen wir um 13:42 Uhr in den Direktzug nach München. Die Fahrt verlief gut und wir kamen pünktlich am Hauptbahnhof in München an. Dort angekommen machten wir uns auf zu den Schliessfächern. Wir haben in einem Rucksack noch Trainerhosen und Pullover mitgenommen. Wir fanden sofort ein freies Schliessfach und fingen an das Oktoberfest zu suchen. Durch ungenügende Vorbereitung vertrauten wir zuerst auf unseren Instinkt. Wir liefen in die halbwegs richtige Richtung und mussten trotzdem noch per Handynavigation zum Gelände des Oktoberfests finden, nachdem wir die Adresse herausgefunden haben.
Beim Festgelände angekommen, verschafften wir uns erst mal ein Überblick über das Gelände. Danach standen wir kurz bei einem Biergarten an und wurden an einen Tisch mit Spaniern gesetzt. Als die Spanier gingen, kamen Italiener an unseren Tisch. Die Unterhaltungen waren lustig. Als wir weitergingen, versuchten wir in ein Zelt zu kommen. Leider reichte es knapp nicht, aber die Gespräche beim Anstehen waren auch sehr interessant. Doch wir gaben nicht auf und beim Dritten klappte es dann tatsächlich. Es war eine super Stimmung. Das Fest gefiel uns sehr gut und ist sicherlich eine Wiederholung wert.
Um ca. halb 1 kamen wir zurück an den Hauptbahnhof und holten zuerst unsere Sachen vom Schliessfach ab. Unser Zug fuhr um 3:00 Uhr. Wir verbrachten die Zeit im Starbucks und ruhten uns ein wenig aus. Die Heimfahrt zog sich mit 3 Mal Umsteigen, und vor allem mit 1.5 Stunden Wartezeit am Bhf in Ulm in die Länge, aber es war okay. Um ca. 9:15 Uhr war ich zu Hause und sogar noch genug fit um diesen Bericht zu schreiben. Gute Nacht!
